Tipps

Heizt Ihre Heizungsanlage nicht effizient und bleiben ihre Heizkörper kalt?
Ein fehlender hydraulischer Abgleich oder Luft im Heizkörper kann zu diesen Problemen führen.
Hier erfahren Sie, wie sie Ihre Heizkörper richtig entlüften.

Bei Tausch von Heizkörpern, Gluckern oder kalten Heizkörpern sollte man entlüften.
Auch eine regelmäßige Entlüftung vor dem Start der Heizperiode im Herbst ist ratsam. Die Heizungsentlüftung ist einfach durchzuführen und dauert pro Heizkörper ca. 5 min.

Bei Tausch von Heizkörpern, Gluckern oder kalten Heizkörpern sollte man entlüften.
Auch eine regelmäßige Entlüftung vor dem Start der Heizperiode im Herbst ist ratsam.
Die Heizungsentlüftung ist einfach durchzuführen und dauert pro Heizkörper ca. 5 min.

Wie entlüftet man seine Heizkörper richtig?

    1. Damit die vollständige Entlüftung durchgeführt werden kann, schalten Sie Ihre Umwälzpumpe ab. In der Bedienungsanleitung Ihrer Heizungsanlage ist das Abstellen der Pumpe beschrieben.
    2. Das Thermostat des Heizkörpers muss während des Entlüftens auf maximale Leistung gedreht werden.
    3. Bevor Sie den Entlüftungsschlüssel benutzen, sollten Sie den Heizkörper circa 1 Stunde auf maximaler Leistung aufgedreht lassen. Somit kann sich die Luft im Heizkörper sammeln.
    4. Wenn Sie den Entlüftungsschlüssel in das Entlüftungsventil stecken, halten Sie das Gefäß direkt unter das Ventil. Drehen Sie mit dem Entlüftungsschlüssel das Ventil gegen den Uhrzeigersinn eine viertel bis eine halbe Drehung nach links.
    5. Wenn ein Zischen zu hören ist, lassen Sie die überflüssige Luft aus dem Heizköper entweichen, bis ein konstanter Wasserstrahl aus dem Ventil kommt. Verschließen Sie nun das Entlüftungsventil im Uhrzeigersinn.
    6. Sie sollten alle Heizkörper in ihrem Haus entlüften.
    7. Schalten Sie nach kompletter Entlüftung die Umwälzpumpe wieder ein.
    8. Sollte der Druck Ihrer Heizungsanlage nach dem Entlüften zu gering sein, füllen Sie entsprechend Wasser nach.
Haben Sie noch weitere Fragen zur Heizungsentlüftung ? Dann rufen Sie uns an unter: 06161/512

Damit die warme Luft komplett aus dem Heizkörper entweichen kann, sollten Heizkörper nicht mit Möbeln zugestellt werden, oder mit Gardinen verdeckt sein. Auch Holzvertäfelungen sollte man vermeiden. Somit können Heizkosten reduziert werden.

Um Schimmelbildung in der Wohnung zu vermeiden, ist es wichtig zweimal täglich für jeweils ca. 10 min. die Räume zu lüften. Die Thermostate der Heizungen sollten während der Lüftungsphase auf Null gedreht werden.

Eine jährliche Wartung der Heizungsanlage vom Fachmann spart Heizkosten.

Sonnenkollektoren auf dem Dach verringern erheblich den Energieverbrauch der Heizungsanlage für die Gewinnung von warmen Wasser.

Moderne Heizpumpen passen ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf an. Über 100 Kilowattstunden pro Jahr können beim Tausch der alten Heizpumpe eingespart werden. Deshalb ist ein Austausch der Heizpumpe nach einer gewissen Verbrauchsdauer dringend zu empfehlen.

Beim hydraulischen Abgleich ermittelt der Handwerker die benötigte Wärme für jeden Raum. Die Thermostate werden anschließend so eingestellt, dass jedem Heizkörper genau die richtige Menge Warmwasser zufließt. Das Ergebnis ist ein effizient und kostengünstig arbeitendes Heizsystem.

Was kostet ein hydraulischer Abgleich bei einem Einfamilienhaus? Ein hydraulischer Abgleich inklusive neuer Thermostatventile kostet für ein durchschnittliches Einfamilienhaus (EFH) in etwa 1050,00 Euro zuzügl. Mwst. Der genaue Preis ist abhängig auch von der Anzahl der Heizkörper und ob die Heizungspumpe mit auszutauschen ist.

Knapp 70 Prozent der Heizungsanlagen in Wohngebäuden sind nicht hydraulisch abgeglichen, wie eine Auswertung gezeigt hat. Die Folgen: Weit vom Heizkessel entfernte Heizkörper werden nicht richtig warm, außerdem können Fließgeräusche in den Rohren auftreten. Aber vor allem wird teure Energie verschwendet.

Geht es um ein Gebäude mit mindestens sechs Wohneinheiten, ist der hydraulische Abgleich Pflicht.

Auch die Wartung der Wärmeerzeugungsanlage hilft beim Energie sparen. Achten Sie auf eine regelmäßige Wartung Ihrer Anlage.

Fachleute empfehlen, einmal pro Jahr einen Termin für die Heizungswartung zu vereinbaren.

Bei Öl/Gas und Biomasse: Reinigen, feuerberührte Verschleißteile austauschen. Abgase messen, Parameter und Einstellungen prüfen, Wasserqualität prüfen.

Bei einer Wärmepumpe: Eine Wartung von Wärmepumpenanlagen beinhaltet unter anderem folgende Arbeiten:
- Reinigung und Funktionsüberprüfung der Wärmepumpenanlage
- Überprüfen der Sicherheitsventile und Füllstände von Heizung, Wasser und der Wärmequelle (bei Sole-Wasser-Wärmepumpen)
- Kontrolle und Reinigung der Zu- und Ableitungen
- Parameter und Einstellungen prüfen

Der Schornsteinfeger kommt zum Einsatz wenn Sie eine Feuerungsanlage beziehungsweise Feuerstätte haben. Er kommt nicht zum Einsatz wenn in der Heizung keinerlei Verbrennung stattfindet wie zum Beispiel einer Wärmepumpe.